Wasserversorgung und NIS2
Die Umsetzung der NIS2-Richtlinie stellt die Wasserversorgungsbranche vor bedeutende Herausforderungen, da sie strengere Sicherheitsstandards und eine höhere Transparenz in Bezug auf Cybersicherheitsmaßnahmen verlangt.
Die Umsetzung der NIS2-Richtlinie stellt die Wasserversorgungsbranche vor bedeutende Herausforderungen, da sie strengere Sicherheitsstandards und eine höhere Transparenz in Bezug auf Cybersicherheitsmaßnahmen verlangt.
Unter NIS2 fallen nun zusätzlich zu den bestehenden KRITIS-Betreibern weitere Unternehmen der Wasserversorgung, die bestimmte Größen- und Schwellenwerte überschreiten. Dies schließt kleinere Einrichtungen ein, die bisher nicht reguliert waren.
NIS2 verlangt von den Wasserversorgungsunternehmen verbesserte Sicherheitsmaßnahmen wie fortgeschrittene Angriffserkennungssysteme, regelmäßige Risikobewertungen und verschärfte Zugangskontrollen. Zudem sind schnelle und detaillierte Meldungen von Sicherheitsvorfällen an die zuständigen nationalen Behörden vorgeschrieben.
Die Richtlinie erweitert die Cybersicherheitspflichten auf die gesamte Lieferkette, einschließlich der Zulieferer und Dienstleister, die kritische Komponenten für die Wasserversorgung liefern. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Partner ebenfalls NIS2-konform sind.
Zur Umsetzung der NIS2-Richtlinie empfiehlt es sich für Unternehmen, ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) gemäß ISO 27001 zu implementieren und möglicherweise ein Security Operation Center (SOC) einzurichten oder auszulagern. Diese Maßnahmen helfen, den fortlaufenden Betrieb zu sichern und Compliance effektiv zu managen.
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