ePrivacy
Entdecken Sie die ePrivacy-Verordnung, eine geplante Ergänzung zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die sich speziell dem Schutz von Daten in der elektronischen Kommunikation widmet.
Zweck und Ziel der ePrivacy-Verordnung
Die ePrivacy-Verordnung ergänzt die Datenschutzgrundverordnung und fokussiert auf den Schutz personenbezogener Daten in der elektronischen Kommunikation. Diese Verordnung soll spezifische Regeln für den Datenschutz bei der Übertragung von Daten über das Internet und andere elektronische Netzwerke festlegen.
Unterschiede zur DSGVO
Während die DSGVO den Datenschutz ab dem Moment regelt, in dem der Empfänger die Daten verarbeitet, deckt die ePrivacy-Verordnung den Schutz während des gesamten Übertragungswegs ab. Dies schließt alle Formen der elektronischen Kommunikation ein und zielt darauf ab, die Privatsphäre der Nutzer umfassender zu schützen.
Aktueller Stand der ePrivacy-Verordnung
Bis zum heutigen Datum (Stand 09/2020) ist die ePrivacy-Verordnung noch nicht in Kraft getreten. Die Verhandlungen innerhalb der EU sind aufgrund unterschiedlicher Ansichten zwischen Politikern und Wirtschaftsvertretern ins Stocken geraten. Eine Einigung und die Implementierung der Verordnung werden jedoch in naher Zukunft erwartet.
Bedeutung der ePrivacy-Verordnung für Unternehmen
Sobald die ePrivacy-Verordnung in Kraft tritt, wird sie für alle Betreiber von Websites und Online-Diensten relevant sein. Die Einhaltung wird, ähnlich wie bei der DSGVO, streng überwacht werden, und Verstöße können zu hohen Bußgeldern führen.
Zukünftige Entwicklungen
Es ist wichtig für Unternehmen und Organisationen, die Entwicklungen rund um die ePrivacy-Verordnung im Auge zu behalten, um bei deren Inkrafttreten sofort reagieren und Compliance sicherstellen zu können.
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